Erzbischof Schick bei Altarweihe in Treppendorf

‘Auch viele Christen haben die Ehrfurcht in den Kirchen verlernt

Der gute HirteQuelle

“Wenn wir keine Ehrfurcht vor Jesus Christus in seinem Haus, der Kirche, haben, dann sind wir innerlich nicht bereit für das, was er uns schenken will”

Bamberg/Burgebrach, kath.net/bbk, 30. März 2014
 
Erzbischof Ludwig Schick ruft zu Ehrfurcht in den Gotteshäusern auf. “Wenn wir keine Ehrfurcht vor Jesus Christus in seinem Haus, der Kirche, haben, dann sind wir innerlich nicht bereit für das, was er uns schenken will“, sagte Schick am Sonntag bei einer Altarweihe in Treppendorf.

“Auch viele Christen haben die Ehrfurcht in den Kirchen verlernt”, fügte er hinzu und betonte: “Es braucht eine qualitative und innere Erneuerung, dass man wieder mit Ehrfurcht eine Kirche betritt und eine Kniebeuge vor dem Allerheiligsten macht, ehrfürchtig in ihr gegenwärtig ist, das Wort Gottes hört und die heiligen Geheimnisse mitfeiert.” Dann sei zu spüren, wie wertvoll der Glaube sei und wie sehr er das Leben bereichere.

Auf dem geweihten Altar und am Ambo setze Jesus das fort, was er zu Lebzeiten auf Erden begonnen habe. “Wenn wir sein Wort hören und die Sakramente feiern, begegnet uns der Sohn Gottes, und wir Menschen müssen uns vor ihm niederwerfen”, sagte der Oberhirte. In der Kirche sei Jesus Christus gegenwärtig. “Wenn wir in das Gotteshaus hineingehen, nehmen wir deshalb still Weihwasser und erinnern uns an die Taufe. Vor dem Tabernakel machen wir eine Kniebeuge, knien uns in der Bank hin und machen uns die Gegenwart Christi bewusst. So innerlich eingestimmt, hören wir, dass der Herr uns sagt: Ich bin da für dich.” Zur inneren Erneuerung gehöre auch der regelmässige Gottesdienstbesuch jeden Sonntag, sagte Schick und ermunterte dazu, auch einige Kilometer zurückzulegen, wenn die Kirche weiter entfernt sei.

Eine Antwort auf Erzbischof Schick bei Altarweihe in Treppendorf

  • Kurt Huber:

    Ich war anwesend von 0900A-1500A und von der Feierlichkeit sehr angetan.
    Bei der Einnahme des Mittagessens im Zelt und dem gemütlichen Beisammensein stellte ich fest, das auch ein Erzbischof Soldatenlieder singen kann . Und das zu aller Freude der Anwesenden Gläubigen. So etwas bleibt hängen. Es waren auch anders Gläubige vor Ort und von der Art der Geistigen Obrigkeit begeistert . Als Christ sage ich einfach nur , weiter solche Öffentlichkeitsarbeit, denn die Kirche musste in der letzten Zeit viel schlucken.

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