Das Ökumeneverständnis Josef Ratzingers

Dieses Buch spürt historischen und systematischen Aspekten des Ökumeneverständnisses Ratzingers nach

Kurzbeschreibung

Die Einheit der Kirche und ihre Zerbrechlichkeit gehören zu den Themen, um die Joseph Ratzinger, heute Papst Benedikt XVI., sich vom Beginn seiner akademischen Laufbahn an sorgt. Dieses Buch spürt historischen und systematischen Aspekten des Ökumeneverständnisses Ratzingers in seinen Schriften bis zur Papstwahl im April 2005 nach. Als dessen Mitte verweist er auf die “Hermeneutik der Einheit”, mit der sich Ratzinger jeder konfessionellen Selbstgenügsamkeit widersetzt. Der Autor zeigt Kontinuität und Entwicklungen auf, etwa in Ratzingers Beurteilung des “subsistit in” aus der Kirchenkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils. Er analysiert Ratzingers Sicht auf das Problem der Ekklesialität der getrennten Kirchen: Einerseits setzt sich Ratzinger für die kirchliche Würde der Getauften ausserhalb der römisch-katholischen Kirche ein. Andererseits hält er mit Bestimmtheit daran fest, dass nur in der katholischen Kirche die sichtbare Kirche Jesu Christi besteht. Im Blick auf die evangelischen Kirchen werden insbesondere Ratzingers Beiträge zur “Gemeinsamen Erklärung über die Rechtfertigungslehre” sowie zur Bedeutung der Confessio Augustana dargestellt und kommentiert.

Abschliessend werden Perspektiven für die weitere evangelisch-katholische Begegnung aufgezeigt.

Das Ökumeneverständnis Josef Ratzingers

Gebundene Ausgabe: 407 Seiten
Verlag: V & R Unipress Gmbh; Auflage: 1., Auflage (9. März 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3899717988: amazon
ISBN-10:3-89971-798-8: buch.ch

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